Wofür D-Link-Chef von Baross Leute und Firmen "mit Ideen" sucht

28.03.2007
20 Prozent Umsatzplatz und eine eigene Entwicklungsabteilung: D-Link-Chef Thomas von Baross sucht Verstärkung.
Kaum jemand in der Branche strahlt so viel gute Laune aus wie D-Link-Chef Thomas von Baross.
Kaum jemand in der Branche strahlt so viel gute Laune aus wie D-Link-Chef Thomas von Baross.

D-Link-Chef Thomas von Baross ist ein Mensch von grundsätzlich positiver Ausstrahlung und guter Laune. Dass er in diesen Tagen mit einem noch breiteren Lächeln zu sehen ist, liegt nicht zuletzt an der Geschäftsentwicklung. "Bei uns läuft es derzeit richtig gut", sagte er im Gespräch mit ChannelPartner auf der CeBIT in Hannover. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres lagen die Umsätze seinen Angaben zufolge um über 20 Prozent über dem Vorjahr und damit auch über dem weltweiten Wachstum des taiwanischen Netzwerkspezialisten (+ 13 Prozent).

Interessant in diesem Zusammenhang: Obwohl D-Link von vielen als Consumer-Company wahrgenommen wird, erzielt das Unternehmen inzwischen den Großteil seiner Erlöse im Geschäftskundensegment.

Als eine der wesentlichen Gründe für die gute Geschäftsentwicklung in den vergangenen Jahren nennt von Baross die guten und auch vom Design her ansprechenden Produkte des Unternehmens. Hilfreich hier: Die D-Link-Organisation in Deutschland unterhält als einziges Land neben Taiwan und den USA eine eigene Entwicklungsabteilung. "Wir entwickeln hier Produkte, bei denen Software der entscheidende Faktor ist", sagt von Baross. Im Bereich Software sind die Asiaten bekanntlich traditionell nicht so stark wie die westlichen Länder. Das erste Produkt aus dieser Abteilung hört auf den schönen deutschen Namen "Horst" (nein, nicht "Fritz", das ist das Kind von AVM).

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