Workshop: Kinofilme für Sonys Playstation Portable

22.09.2006
Von Kai Schmidt
Wenn der Kunde keine teuren UMD-Filme anschaffen will, kann man ihm empfehlen in der heimischen Filmsammlung wildern. Das braucht er dazu.

Startvorbereitungen

Um AVI-, MPEG-, WMV-, MOV- oder VOB-Dateien auf der PSP abspielen zu können, müssen Sie sie zunächst ins korrekte Format, MP4, bringen. Unter www.pspvideo9.com finden Sie das Freeware- Tool "PSPVideo9", das Sie herunterladen und auf Ihrem PC installieren. Zusätzlich zu PSPVideo9 benötigen Sie noch Quicktime von Apple (kostenlos unter www.apple.de/quicktime/download) und .NET Framework von Microsoft, das sich bei der Installation von PSPVideo9 automatisch herunterlädt. Der im Lieferumfang der PSP enthaltene 32-MB-Memory- Stick ist zu klein für Filme, erlaubt aber erste Tests. Wir empfehlen Filmfreunden 1-GB-Memory-Sticks (etwa 90 Euro).

Erste Schritte

Verbinden Sie Ihre PSP schon vor der Installation über ein USB-Kabel mit dem PC, damit PSPVideo9 sie auch erkennt. Vorher müssen Sie aber die PSP über ihr grafisches Interface in den USB-Modus schalten. Im Setup von PSPVideo9 legen Sie Auflösung und Qualität der Videos fest (Abb. A). Eine gebräuchliche Einstellung: AVC, 320 x 240, 16:9, 29.97 fps, 768 kbps Stereo, 128 kbps.

Wie groß ein Video bei der aktuellen Einstellung voraussichtlich wird, erfahren Sie unter "Profilübersicht" (Abb. B).

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