Wurm "BadTrans" spioniert Passwörter aus

28.11.2001
Hersteller von Anti-Viren-Programmen schlagen Alarm: Ein E-Mail-Wurm namens "BadTrans" verbreitet sich in Windeseile im Internet. Nach Angaben von Sicherheitsexperten schmuggelt der Wurm ein Programm ein, dass die Tastenbewegungen aufzeichnet und es so Hackern ermöglicht, die persönlichen Kennwörter auszuspionieren. Der Schädling verbreitet sich über das E-Mail-Programm Outlook von Microsoft, indem es sich an ungelesene Mails anhängt und sie verschickt. Die Betreffzeile der infizierten Mails variiert. Die Anhänge können Endungen wie ".doc", ".pics" oder ".news" haben. Der Virus ist schwer zu entdecken, weil es viele verschiedene Betreffzeilen gibt und die infizierten Mails oft als Antwortschreiben mit dem Betreffvermerk "Re:" erscheinen. Im Text erscheint nach Angaben von McAfee meist der Hinweis: "Take a look to the attachment". Bereits die Voransicht und das Lesen der befallenen E-Mail aktivieren den Wurm. Anti-Virus-Hersteller wie zum Beispiel Symantec, McAfee und Trendmicro informieren über den Wurm und die Bekämpfung.(bv)

Hersteller von Anti-Viren-Programmen schlagen Alarm: Ein E-Mail-Wurm namens "BadTrans" verbreitet sich in Windeseile im Internet. Nach Angaben von Sicherheitsexperten schmuggelt der Wurm ein Programm ein, dass die Tastenbewegungen aufzeichnet und es so Hackern ermöglicht, die persönlichen Kennwörter auszuspionieren. Der Schädling verbreitet sich über das E-Mail-Programm Outlook von Microsoft, indem es sich an ungelesene Mails anhängt und sie verschickt. Die Betreffzeile der infizierten Mails variiert. Die Anhänge können Endungen wie ".doc", ".pics" oder ".news" haben. Der Virus ist schwer zu entdecken, weil es viele verschiedene Betreffzeilen gibt und die infizierten Mails oft als Antwortschreiben mit dem Betreffvermerk "Re:" erscheinen. Im Text erscheint nach Angaben von McAfee meist der Hinweis: "Take a look to the attachment". Bereits die Voransicht und das Lesen der befallenen E-Mail aktivieren den Wurm. Anti-Virus-Hersteller wie zum Beispiel Symantec, McAfee und Trendmicro informieren über den Wurm und die Bekämpfung.(bv)

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