www.nemwax. de: Eindeutige Informationen für Privatanleger am Neuen Markt

27.11.2000
Rund 100 Unternehmen sind am Neuen Markt gelistet - mit unterschiedlichem Erfolg. Anleger bekommen das zu spüren. Oft zu spät, mit den bekannten Folgen für das eigene Konto. Um wenigstens die Firmen aus dem Teich zu fischen, in die zu investieren am wenigstens lohnt, gibt es seit etwa einem Jahr den Nemwax (Nemwaxworst-of-all-Share-Index). Dort werden Unternehmen nach zehn Kategorien aufgeführt. Unter anderem sind es: "Arme Sünderbänkchen": "Firmen, die nach erfolgter NemwaX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben." Der "Schrottplatz": "Firmen, die sich vor allem durch nicht marktfähige da überteuerte, veraltete oder schlicht untaugliche Produkte glänzen." "Schuldnerturm": "Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist oder werden könnte. Auch Cash-burner mit besten Aussichten auf Konkurs sollen hier vertreten sein!" "Märchenwald": "Für Firmen, die aus Scham darüber, dass sie die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen mehrmals und/oder gravierend nicht einhalten konnten, Märchen erzählen." "Zuchthaus": "Die hier "geehrten" Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, inkompetentes, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt. Auch Vergehensmuster der anderen Kategorien werden hier berücksichtigt, wenn sie gehäuft und sich gegenseitig verschärfend vorgekommen sind!" "Kindergarten": "Hier sind Firmen vertreten, die erst jüngst den Weg an die Börse gefunden haben, deren Geschäftskonzept sich aber nach Meinung genügend vieler Mitglieder der w:o-Community nicht durchsetzen wird." Weitere Kategorien sind "Watchlist", "... noch Watchlist", "Bank-Räuber" (Banken), "Zombie-Lounge" und "Friedhof". Nemwax ins Leben gerufen hat ein Kleinanleger aus Regensburg, der sich auf der Webseite mit "Amok, der Böse" vorgestellt. Zusammen mit dem Gehilfen "Donald" und unterstützt durch Kleinanleger geben die Macher der Seite gezielte Informationen und Kommentare zu Unternehmen und Konsortialführern (Banken). übrigens: Zur Begrüßung auf der Nemwax-Seite schwebt ein Pleitegeier über den Bildschirm. (wl)

Rund 100 Unternehmen sind am Neuen Markt gelistet - mit unterschiedlichem Erfolg. Anleger bekommen das zu spüren. Oft zu spät, mit den bekannten Folgen für das eigene Konto. Um wenigstens die Firmen aus dem Teich zu fischen, in die zu investieren am wenigstens lohnt, gibt es seit etwa einem Jahr den Nemwax (Nemwaxworst-of-all-Share-Index). Dort werden Unternehmen nach zehn Kategorien aufgeführt. Unter anderem sind es: "Arme Sünderbänkchen": "Firmen, die nach erfolgter NemwaX-Aufnahme wieder erfolgreich auf dem Weg der Integration in die seriöse Wirtschaft sind oder frühere Verfehlungen durch gute Daten abarbeiten, sich aber noch nicht genügend qualifiziert haben." Der "Schrottplatz": "Firmen, die sich vor allem durch nicht marktfähige da überteuerte, veraltete oder schlicht untaugliche Produkte glänzen." "Schuldnerturm": "Hoch verschuldete Firmen, deren Verschuldung existenzbedrohend ist oder werden könnte. Auch Cash-burner mit besten Aussichten auf Konkurs sollen hier vertreten sein!" "Märchenwald": "Für Firmen, die aus Scham darüber, dass sie die eigenen Prognosen aus selbstverschuldeten Gründen mehrmals und/oder gravierend nicht einhalten konnten, Märchen erzählen." "Zuchthaus": "Die hier "geehrten" Firmen haben das Vertrauen der Anleger durch extrem fahrlässiges, inkompetentes, eventuell sogar kriminelles Vorgehen dauerhaft verspielt. Auch Vergehensmuster der anderen Kategorien werden hier berücksichtigt, wenn sie gehäuft und sich gegenseitig verschärfend vorgekommen sind!" "Kindergarten": "Hier sind Firmen vertreten, die erst jüngst den Weg an die Börse gefunden haben, deren Geschäftskonzept sich aber nach Meinung genügend vieler Mitglieder der w:o-Community nicht durchsetzen wird." Weitere Kategorien sind "Watchlist", "... noch Watchlist", "Bank-Räuber" (Banken), "Zombie-Lounge" und "Friedhof". Nemwax ins Leben gerufen hat ein Kleinanleger aus Regensburg, der sich auf der Webseite mit "Amok, der Böse" vorgestellt. Zusammen mit dem Gehilfen "Donald" und unterstützt durch Kleinanleger geben die Macher der Seite gezielte Informationen und Kommentare zu Unternehmen und Konsortialführern (Banken). übrigens: Zur Begrüßung auf der Nemwax-Seite schwebt ein Pleitegeier über den Bildschirm. (wl)

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