Was Sie von Barack Obama lernen können

Yes, I can - Entdecken Sie Ihre mentale Kraft

12.02.2009

Eine solche Vision haben viele Menschen nicht. Deshalb fassen sie immer wieder Entschlüsse wie "Ich möchte beruflich vorwärts kommen" oder "Ich möchte gesünder leben". Doch kurze Zeit später haben sie die Vorsätze wieder vergessen. Warum? Sie haben den Beschluss nur rational oder spontan aus der Situation heraus gefasst. Er erwuchs nicht aus ihrem Innersten und ist nicht in ihrem Wertesystem verankert.

Wenn Sie in Ihrem Leben grundlegende Veränderungen vornehmen möchten, sollten Sie deshalb zunächst eine Lebensvision für sich entwerfen. Zwischen Tür und Angel oder zwei Terminen geht das nicht. Ziehen Sie ich deshalb, wenn Sie die Weichen neu stellen möchten, vom Alltagsleben zurück und überlegen Sie sich: Was gefällt mir gut und was weniger gut in meinem Leben? Schreiben Sie dies auf ein Blatt Papier.

Die Zukunft emotional vorwegnehmen

Danach sollten Sie überlegen: Wie soll mein künftiges Leben aussehen? Malen Sie sich dies in Ihrem Kopf bildhaft aus. Überlegen Sie sich zum Beispiel, wie Sie leben: Alleine oder mit einem Lebenspartner? Mit Kindern oder ohne? Des Weiteren, was Sie arbeiten und wie sich Ihr Alltag gestaltet. Stellen Sie sich all diese Dinge ganz plastisch vor - so plastisch, dass Sie regelrecht spüren, wie Sie sich zum Beispiel fühlen, wenn Sie abends nach Hause kommen und Ihre Kinder Sie mit lautem Hallo begrüßen. Denn nur wenn Sie das, was Ihr künftiges Leben ausmacht - mit allen Vor- und Nachteilen - vorab schon emotional durchleben, können Sie wirklich für sich entscheiden "Ja, das will ich" und all Ihre Energie auf das Erreichen Ihrer Ziele konzentrieren.

Steht Ihre Lebensvision, dann sollten Sie überlegen: Was gilt es zu tun und zu lassen, damit ich meine Ziele erreiche? Notieren Sie auch das auf einem Blatt Papier. Danach können Sie damit beginnen, Ihre Vision zu realisieren. Dabei werden Sie registrieren: Ganz einfach fällt Ih-nen dies im Alltagsleben nicht. Denn damit Sie Ihre Ziele erreichen, müssen Sie auch gewohnte Denk- und Verhaltensmuster aufgeben. Das fällt den meisten Menschen schwer. Denn dies setzt voraus, dass Sie im Alltag über die nötige mentale Kraft verfügen, um immer wieder Ihren "inneren Schweinehund" zu besiegen - und zum Beispiel abends noch eine Fortbildung zu besuchen, obwohl Sie sich lieber faul auf Ihr Sofa legen würden.

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