Test

Zehn Antiviren-Programme auf dem Prüfstand

Arne Arnold arbeitet seit über 15 Jahren bei der PC-WELT als Redakteur in den Bereichen Software und Internet. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Sicherheit für Endanwender bei PC und Mobil-Geräten.

Trend: Höhere Geschwindigkeit

Bei den Versionen für 2009 benötigen einige Programme dank neuer oder verbesserter Technik deutlich weniger Rechen-Power. Die Technik dahinter: Die Scanner nehmen von einer einmal geprüften und für ungefährlich befundenen Datei einen Fingerabdruck und scannen diese dann erst einmal nicht mehr. Einen Schritt weiter geht Symantec (Norton). Das Tool greift auf eine serverbasierte Liste zu, in der ungefährliche Programme aufgeführt sind. Diese scannt Norton dann nicht und muss so auf manchen Systemen nur noch 20 Prozent der Dateien prüfen.

Antivir Personal fand alle aktiven Rootkits
Antivir Personal fand alle aktiven Rootkits

PC schützen: Es geht auch gratis
Für fortgeschrittene Anwender ist kostenloser Schutz möglich. Die Testergebnisse von Antivir Personal sind gut. Das größte Manko verzeichneten wir hier beim Erkennen von Ad- und Spyware. Das lässt sich aber mit dem kostenlosen Antispyware-Tool Windows Defender 1.1 ausgleichen. In Windows Vista ist der Defender bereits integriert. Einsteigern raten wir zu einem Bezahlprogramm. Denn es bringt zusätzlich Wächter für Mails oder Instant Messenger mit.

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