Ab sofort unterstützt SAP die eigenen Produktversionen bis zu neun Jahre lang, also bis einschließlich 2017. Mit der Verlängerung der bisherigen 5-1-2-Wartungsstrategie auf sieben Jahre sowie die Option der Verlängerung um weitere zwei Jahre (7-2), bietet SAP eigener Aussagen nach den längsten Wartungshorizont von Standardsoftware in der Branche.
Dabei steht die Abkürzung 5-1-2 für fünf Jahre "herkömmlicher" Wartung zu Standardgebühren, ein weiteres Wartungsjahr für eine um zwei Prozent höhere Gebühr und zwei weitere Jahre bei um vier Prozent höheren Kosten. 7-2 entsprechen also einer siebenjährigen Standardwartung und zwei weiteren Jahren Support zu höheren Kosten.
Flankierend dazu hat SAP ein spezielles Programm verabschiedet, das Kunden zum Umstieg auf SAPs neueste Technologieplattform bewegen soll. Zusammen muit SAP-Anwendergruppen und Partnern erarbeitet SAP derzeit eine Roadmap für den Wechsel von SAP R/3 auf die Architektur von SAP ERP 6.0. Auch das Konzept der Erweiterungspakete und die Wartungsverträge werden dabei berücksichtigt. Dabei nutzt der Konzern die Erfahrungen mit den Best Practices und den bestehenden Business All-in-One-Lösungen. Das soll mittelständischen Kunden den Wechsel auf die neueste SAP-Technologieplattform erleichtern. (rw)