Vorbereitung spart Überraschungen und Kosten

6 Tipps für die Smartphone-Nutzung im Ausland

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 

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Auch für das Daten-Roaming haben immer mehr Netzbetreiber und Provider günstige Angebote, zum Beispiel in Form von Tages-Flatrates. Wer für über 60 Euro mobil im Web unterwegs ist, wird zudem von seinem Provider benachrichtigt. Dennoch sollten sich Mobilfunk-Kunden vor Reisebeginn informieren. Wer auf das mobile Surfen im Ausland ganz verzichten will, sollte prüfen, ob er das Daten-Roaming am Handy abstellen kann. So lassen sich unliebsame Überraschungen, etwa durch eine automatischen Abruf von E-Mails, vermeiden.

Alternativen abwägen

Eine Alternative für Langzeit-Urlauber können ausländische Prepaid-Karten sein - oder Mobilfunkkarten spezieller Reise-Discount-Anbieter. Will der Nutzer im Ausland auch erreichbar sein, muss die neue Nummer dieser Karte dann allerdings Freunden und Bekannten im Vorfeld mitgeteilt werden. Auch sind manche deutsche Prepaid-Handys für Karten anderer Anbieter gesperrt.

Weniger komfortabel als das eigene Handy, aber günstig sind so genannte Calling Cards: Reisende kaufen ein Guthaben, das sie etwa von öffentlichen Telefonzellen aus nutzen können. Wer im Hotel einen drahtlosen Internet-Zugang hat, kann damit eventuell günstig oder gratis im Web surfen oder E-Mails abrufen und über einen Laptop oder ein WLAN-fähiges Handy telefonieren, wenn das Gerät Gespräche per Internet unterstützt. Die nötigen Programme sind für die meisten Laptops und immer mehr Smartphones verfügbar.

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