Viertes Quartal 2021

All for One legt um ein Viertel zu

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 (Oktober bis Dezember 2021) konnte die All for One Group SE ihre Umsätze auf 119,2 Millionen Euro erhöhen.
Stefan Land, CFO der All for One SE: "Der Zuwachs ist enorm wichtig, um unsere Strategie weiter erfolgreich umzusetzen."
Stefan Land, CFO der All for One SE: "Der Zuwachs ist enorm wichtig, um unsere Strategie weiter erfolgreich umzusetzen."
Foto: All for One Group AG

Rein organisch erhöhten sich die Erlöse des IT-Dienstleisters Ende 2021 um zehn Prozent. Den anorganischen Zuwachs hat All for One gleich drei Zukäufen im letzten Quartal 2021 zu verdanken: SNP Poland, Blue-Zone (Deutschland) und ASC (Schweiz). Damit hat sich das Systemhaus im SAP-Umfeld in Zentraleuropa deutlich verstärkt.

Bei einem Quartalsumsatz von 119,2 Millionen Euro (plus ein Viertel) erzielte All for One ein EBIT-Ergebnis von 7,6 Millionen Euro (plus 27 Prozent). Aufgrund einer so stark nicht erwarteten Jahresendnachfrage sind die Einmalerlöse aus Software-Lizenzen auf 14,3 Millionen Euro um zwei Drittel angestiegen.

Die wiederkehrenden Erlöse aus Cloud-Services und Support samt Software-Support sind um 18 Prozent auf 57,4 Millionen Euro angestiegen, damit machen sie nach wie vor rund die Hälfte der Gesamtumsätze von All for One aus.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2021/22 (Ende: 30. September 2022) rechnet der IT-Dienstleister mit einem Umsatz zwischen 430 und 450 Millionen Euro sowie mit einem EBIT-Ergebnis von 24 bis 26 Millionen Euro.

Aus den im letzten Quartal 2021 getätigten Akquisitionen zieht der All for One-Finanzchef Stefan Land ein positives Fazit: "Die Integration der neu erworbenen Tochtergesellschaften geht gut voran. Die 400 Kollegen aus Polen helfen uns, die steigende Nachfrage nach SAP S/4HANA-Transformationsprojekten im internationalen Umfeld zu bedienen. Mit der ASC-Gruppe bauen wir unsere Präsenz im Schweizer SAP-Markt aus. Und die Cloud-basierte Produktentwicklungskompetenz der Rosenheimer Blue-Zone bringt unser Produktgeschäft auf ein neues Level."

Ende 2021 hatte die in sieben Ländern (DACH, Benelux, Polen und Türkei) tätige All for One Group mehr als 2.500 Beschäftigte unter Vertrag.

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