Starke vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2012/13

All for one Steeb übertrifft eigene Prognose



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der SAP Komplettdienstleister aus Filderstadt veröffentlichte die vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/2013. Dabei seien der Umsatz um 22 Prozent, der EBITA um 63 Prozent und der EBIT um 76 Prozent gesteigert worden. Die Nettoverschuldung konnte von 12,3 Mio. auf 6,2 Mio. Euro nahezu halbiert werden. Ihren endgültigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2012/13 veröffentlicht die All for One Steeb AG zur Bilanzpressekonferenz am 17. Dezember 2013.
Hegt weitere Expansionspläne: Die All for One Steeb AG Zentrale.
Hegt weitere Expansionspläne: Die All for One Steeb AG Zentrale.
Foto: Steeb AG

Wie das SAP-Haus mitteilt, konnte in einem überaus starken 4. Quartal von Juli bis September 2013, der Gesamtjahresumsatz 2012/13 auf 186,3 Mio. EUR gesteigert werden. Alle drei Säulen des Geschäftsmodells, wiederkehrende Outsourcing Services, Consulting und SAP-Lizenzen, verzeichneten Zuwächse. Das vorläufige EBITA ist auf 13,7 Mio. EUR angestiegen und auch das EBIT konnte, überproportional zum Umsatzanstieg, auf 10,5 Mio. EUR gesteigert werden. Das Wachstum bei All for OneSteeb schlägt sich auch in der Mitarbeiterzahl nieder. Mit insgesamt 926 Beschäftigten konnten mehr als 200 Mitarbeiter zusätzlich gewonnen werden.

All for One Steeb plant das Geschäftsmodell zu stärken, die Kundenbasis auszubauen und weitere Marktanteile im nächsten Geschäftsjahr zu gewinnen. Zusätzliche Investitionen und erhöhte Aufwendungen werden erwartet, die Umsätze sollten im Bereich von 205 Mio. bis 210 Mio. EUR, das EBIT zwischen 10,5 Mio. und 11,0 Mio. EUR liegen. Die Anzahl der Mitarbeiter könnte im Verlaufe des Geschäftsjahres 2013/14 erstmals die 1.000er Marke überschreiten. Die Risiken konjunktureller Rückschläge, Forderungsausfällen oder Insolvenzen im Kundenstamm, können das tatsächliche Ergebnis selbstverständlich beeinflussen. (KEW)

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