Dropbox, Google Drive, ownCloud & Co.

Android-Apps für Cloud-Speicher-Dienste im Vergleich

15.08.2012
Von Jürgen Donauer

Ubuntu One

Ubuntu hat den Cloud-Dienst zunächst nur für den eigenen Linux-Desktop gestartet. Mittlerweile gibt es allerdings auch einen Client für Windows XP, Vista und Windows 7. Eine Android-App ist ebenfalls verfügbar.

Die Ubuntu-App lässt gleichfalls einen zusätzlichen PIN-Code vermissen. Eine Möglichkeit, Fotos automatisch hochzuladen, besteht. Hier können Sie aussuchen, dass diese Funktion nur dann ausgeführt wird, wenn Wi-Fi aktiviert ist oder das Gerät an einem Ladegerät hängt. Die Verwendung von mobilen Breitbandverbindungen ist ebenfalls einstellbar, und die App weist darauf hin, dass dies zusätzliche Kosten verursachen könnte. Den Ordner, wohin die Fotos hochgeladen werden, dürfen Sie selbst bestimmen. Etwas nervig ist, dass diese Funktion per Standard aktiviert ist und sich während des Einrichtens nicht abschalten lässt. Dies müssen Sie manuell in den Einstellungen vornehmen.

Ansonsten lässt sich die App recht einfach bedienen. Sie können Daten recht leicht hochladen und auch neue Ordner erstellen. Ein Knopf zur manuellen Synchronisation ist ebenfalls vorhanden.

Einen Cache hält die Android-App für Ubuntu One nicht vor. Bei einem Klick auf die Datei landet diese im U1-Ordner. Berühren Sie die Datei länger, können Sie diese umbenennen, löschen oder auch den Link mit anderen teilen.

Interessant wird es, wenn Ubuntu die angekündigte Kontaktverwaltung mit dem eigenen Desktop verzahnen wird. Es ist nicht auszuschließen, dass diese auch in die Android-App einfließen wird.

Verwendete Versionen: Smartphone 1.2.2, Tablet 1.2.2

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