Umstieg auf iTunes 10

Apples Ping bereits jetzt mit Spam überflutet

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Malware-Brutstätten Soziale Netzwerke

Freilich befindet sich nicht nur das neu erschienene Social Network von Apple im Fadenkreuz von Spammern und Cyberkriminellen. Auch andere Netzwerke wie Facebook sind schon seit längerer Zeit Brutstätten für Malware und Spammer. Über soziale Netzwerke können Cyberkriminelle sehr viele Nutzer auf Spam- und Phishing-Seiten locken, wo nicht nur faule Versprechungen rund um Gratis-iPods gemacht werden. Usern können dort auch wirklich Viren untergejubelt und persönliche Daten entwendet werden.

Als Schutz empfiehlt Sicherheitsexperte Urbanski, sich nie ohne aktuelle Antivirenlösung im Internet zu bewegen. Doch auch das alleine reicht nicht. "Man muss mit offenen Augen durchs Internet surfen", sagt er. "Wenn man auf eine neue Seite kommt, sollte man auch mal oben in die Adresszeile schauen, wo man sich überhaupt befindet".

Zudem sollten Internetnutzer nicht zu freigiebig mit ihren Daten umgehen. Auf Ping könnten Cyberkriminelle ihre Opfer etwa mit dem Versprechen auf dubiose Homepages locken, dass dort exklusive Konzertfotos warten. Es liegt allerdings an den Nutzern, sich zu überlegen, ob es wirklich notwendig ist, seine volle Adresse und Bankverbindung anzugeben, um einige Fotos anzusehen - oder ob es sich nicht vielleicht doch um eine gefährliche Falle handelt. (pte/haf)

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