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Attraktive Arbeitgeber erzielen höhere Rendite

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch auf den wirtschaftlichen Erfolg.

Die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch auf den wirtschaftlichen Erfolg. Dabei erzielen beliebte Firmen im Schnitt eine um 24 Prozent höhere Aktienrendite, wie die Managementberatung Hewitt Associates aufzeigt. In ganz Europa ist Microsoft dem Institut Great Place to Work zufolge vor Google der bei den eigenen Mitarbeitern beliebteste große Arbeitgeber. Der Softwarekonzern liegt mit Microsoft Slowenien auch in Zentral- und Osteuropa (CEE) voran, hier jedoch in der Kategorie mittelständische Betriebe. Attraktivster Arbeitgeber unter Großunternehmen in CEE ist McDonald's Russland. "In den CEE-Ländern wurden die Unternehmen grundsätzlich besser beurteilt als in Westeuropa. Dies ist auf den dynamischeren Markt zurückzuführen. Die Mitarbeiter sind in CEE noch richtig hungrig", meint Hewitt-Studienleiterin Johanna Brändle.

Bei attraktiven Arbeitgebern sei die Mitarbeiter-Fluktuation um 15 Prozent geringer als bei weniger beliebten und es würden mit 4,8 statt sieben rund 45 Prozent weniger Fehltage anfallen, so die Hewitt-Statistik. Die Beliebtheit eines Arbeitgebers zeigt sich offenbar schon bei den Bewerbungen in der Personalabteilung. Hier erhalten präferierte Unternehmen etwa viermal so viele Zuschriften. Gleichzeitig seien die Arbeitnehmer bedeutend engagierter, was sich wiederum positiv auf das Erreichen bzw. Übertreffen der Unternehmensziele auswirke. "Engagierte Mitarbeiter sprechen positiv über ihr Unternehmen und setzen sich in überdurchschnittlich hohem Ausmaß dafür ein", erklärt Brändle.

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