Digitimes Research

AUO könnte in China eher zum Zug kommen als Koreas Panel-Riesen

18.03.2011
Nachdem Taiwan und Südkorea ihren LCD-Herstellern erlaubt haben, Panel-Werke in China zu bauen, hängt alles am Okay von Chinas Entwicklungs- und Reformkommission. AU Optronics (AUO) könnte schneller zum Zuge…

Nachdem Taiwan und Südkorea ihren LCD-Herstellern erlaubt haben, Panel-Werke in China zu bauen, hängt alles am Okay von Chinas Entwicklungs- und Reformkommission NDRC). AU Optronics (AUO) könnte schneller zum Zuge als die koreanischen Riesen Samsung und LG Display, sagen die Analysten von Digitimes Research.

Alle drei Unternehmen wurden von ihren Regierungen oder von den Behörden in Beijing (Peking) monatelang hingehalten. Soweit hat Chinas National Development and Reform Commission ausländischen Herstellern nur Anträge für den Bau von Panelwerken bis 7.5G zur Verarbeitung von maximal 4,3 qm großen Muttergläsern genehmigt.

Um solche kleinen Panels geht es bei den Investitionsplänen für China nicht, sondern vielmehr um TV-Panels.
Um solche kleinen Panels geht es bei den Investitionsplänen für China nicht, sondern vielmehr um TV-Panels.

AUO hat nach ersten Signalen einer Lockerung der Investitionsbestimmungen aus Taipei schon vor einem Jahr entsprechende Anträge in Taipei und Beijing eingereicht. Einheimischen Herstellern wie Boe Technology hat die NDRC auch schon Baupläne für 8.5-Werke zur Verarbeitung von 5,5 qm großen Muttergläsern abgesegnet. Pläne von Samsung und LG Display für solche hochmodernen Anlagen warten immer noch auf die letzte Zustimmung der Kommission.

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