Test

Ausdauerndes Subnotebook Toshiba Portégé A600-122

27.07.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Akkulaufzeit, Ergonomie und Handhabung

Akkulaufzeit

Dank des Sparprozessors zieht das Toshiba Portégé A600-122 unter zehn Watt im Akkubetrieb - schön sparsam. Das Ergebnis: Das Subnotebook läuft über sechs Stunden ohne Netzstrom - sehr gut.

Ergonomie

Das 12 Zoll große Display im Toshiba Portégé A600-122 ist entspiegelt und sehr hell: Eine ideale Kombination, denn so lässt sich das Subnotebook unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen und auch unter freiem Himmel problemlos nutzen. Richtig schlecht schnitt es allerdings beim Kontrast ab. Auch Farben erschienen auf dem Display ziemlich fad. Der Lüfter war deutlich hörbar, wenn das Notebook unter voller Last stand, beruhigte sich aber schnell, wenn weniger zu tun war. Dann hörte man aber umso deutlicher das Klackern der Festplatte.

Handhabung

Wie die meisten Profi-Subnotebooks überzeugt auch das Toshiba Portégé A600-122 mit einer stabilen Tastatur, die einen recht deutlichen Tastenanschlag bietet. Weniger glücklich waren die Tester mit dem unpräzisen Touchpad, an dessen Tasten der überharte Druckpunkt störte. Schlecht für Aufrüster: Toshiba lötete 1 GB Arbeitsspeicher auf die Platine, sodass das RAM nur über einen Steckplatz erweitern kann. Im Auslieferungszustand besetzt ihn Toshiba mit einem 1-GB-Riegel. Ungewöhnlich für ein Business-Notebook: Toshiba versieht den Desktop des Portégé A600-122 genauso wie bei seinen Notebooks für Privatkunden mit zahlreichen Software-Tools und Links zu Ebay und Amazon. Nach dem Start grüßen 16 Icons aus der Task-Leiste - den meisten Profi-Anwendern wird das nicht gefallen.

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