Bachelor und Master: Fit für den Arbeitsmarkt

28.12.2006

Die Studierenden müssen also kontinuierlich Leistungen erbringen und wissen auf diese Weise bereits während des Studiums, wie ihre Leistungen eingeschätzt werden. Außerdem beziehen sich die Leistungsanforderungen tatsächlich auf die studierten Module.

Die Aufteilung der Studienpläne in Module soll die Durchlässigkeit zwischen den Studiengängen sichern und die Mobilität der Studierenden fördern. Für die einzelnen Module der Studiengänge wird ein "Workload" berechnet. Bei einem "Workload" von 25 bis 30 Zeitstunden in einem Semester wird ein Leistungspunkt vergeben. Gleichwertige Module aus anderen Studiengängen können übrigens wechselseitig anerkannt werden.

In diesem Wintersemester werden bereits 3.075 Bachelor- und 2.113 Masterstudiengänge angeboten. Das sind 45 Prozent des gesamten Studienangebots. Dabei haben die Fachhochschulen bereits 70 Prozent ihres Angebotes umgestellt, die Universitäten 39 Prozent. (mf)

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