Foto: Bechtle
Bechtle und IBM erweitern ihre Zusammenarbeit im Bereich Managed Services. Im Zuge dessen wird Bechtle rund 60 IBM-Mitarbeiter fest übernehmen. Die Outsourcing-Dienste, für die sich Bechtle nun personelle Verstärkung erhält, erstrecken sich vom Desktop-Management bis hin zur kompletten Steuerung der Endkunden-IT. Sofern das Bundeskartellamt grünes Licht gibt, soll der entsprechende Vertrag zum 1. April 2013 in Kraft treten.
Die zu Bechtle wechselnden Mitarbeiter sollen bundesweit bei Groß- und Mittelstandskunden vor Ort eingesetzt werden. Über die Details der Outsourcing-Projekte wurde Stillschweigen vereinbart.
Bereits im Oktober 2005 hatten Bechtle und IBM einen vergleichbaren Vertrag geschlossen. Rund 100 Mitarbeiter wechselten in der Folge von IBM zu Bechtle - nahezu alle sind nach wie vor im Unternehmen.
Schon zuvor gehörten Managed Services zu den Kerngeschäftsfeldern von Bechtle. Sie werden sowohl von den rund 65 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, als auch von den Einheiten der zentralen Bechtle Managed Services AG (BMS) erbracht.
Insgesamt beschäftigt die BMS 535 Mitarbeiter, davon 160 im Bereich Onsite Services. "Wir freuen uns sehr auf die erfahrenen, bestens ausgebildeten Mitarbeiter von IBM, die uns kräftig dabei unterstützen, unsere Wachstumspläne auch weiterhin zu realisieren", sagt Jörg Öynhausen, Geschäftsführer Bechtle Onsite Services.
Die Bechtle Onsite Services unterstützen im Rahmen von Outtasking- und Outsourcing-Verträgen dauerhaft die IT-Serviceteams beim Kunden vor Ort. Die Services werden durch lokale Dienstleisterteams erbracht, die sich auf die Anforderungen der jeweiligen Kunden spezialisiert haben. Auf Wunsch können Unternehmen den Betrieb ihrer IT-Prozesse auch vollständig an Bechtle übertragen. (rb)