Bechtle tritt beim Umsatz auf der Stelle: "Keine Geschäfte um jeden Preis"

06.08.2003
Seine vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat das Gaildorfer Systemhaus Bechtle AG bekannt gegeben. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Berichtszeitraum bei etwa 4,1 Millionen Euro und damit deutlich höher als im zweiten Kalenderviertel des Vorjahres mit 2,3 Millionen Euro. Die Schwaben machen für die Ergebnisverbesserung vor allem ihre strikte Kostenkontrolle sowie den "Verzicht von Umsatz um jeden Preis" geltend. Allerdings setzte das Handelsunternehmen im zweiten Vierteljahr konzernweit inklusive der PSB AG (16 Prozent Umsatzrückgang in Q2/2003) "nur" rund 188 Millionen Euro um. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2002 lag der Konzernumsatz bei 184 Millionen Euro - damals noch ohne PSB-Erlöse. Mit einem Ausblick auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres tut sich Bechtle schwer: "Aufgrund einer unklaren Marktsituation ist derzeit keine Aussage über die Entwicklung der kommenden Quartale möglich", heißt es in einer Mitteilung der Gaildorfer. Man gehe jedoch davon aus, dass man in etwa das Ergebnis des Vorjahres erreichen werde. Dieses lag im Geschäftsjahr 2002 bei 751,7 Millionen Euro. Tiefer in die Tasche greifen als geplant wird Bechtle wohl für die zwangsweise Abfindung für PSB-Aktionäre (so genanntes Queeze-out-Verfahren) müssen. Ein zwischenzeitlich vorliegendes Gutachten nennt einen Preis von 8,64 Euro pro Aktie. Den Hauptaktionären und den Anteilseignern des im März 2003 übernommenen Systemhauses PSB AG hatte Bechtle damals 6,40 Euro pro Wertpapier auf den Tisch gelegt. (cm)

Seine vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat das Gaildorfer Systemhaus Bechtle AG bekannt gegeben. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Berichtszeitraum bei etwa 4,1 Millionen Euro und damit deutlich höher als im zweiten Kalenderviertel des Vorjahres mit 2,3 Millionen Euro. Die Schwaben machen für die Ergebnisverbesserung vor allem ihre strikte Kostenkontrolle sowie den "Verzicht von Umsatz um jeden Preis" geltend. Allerdings setzte das Handelsunternehmen im zweiten Vierteljahr konzernweit inklusive der PSB AG (16 Prozent Umsatzrückgang in Q2/2003) "nur" rund 188 Millionen Euro um. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2002 lag der Konzernumsatz bei 184 Millionen Euro - damals noch ohne PSB-Erlöse. Mit einem Ausblick auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres tut sich Bechtle schwer: "Aufgrund einer unklaren Marktsituation ist derzeit keine Aussage über die Entwicklung der kommenden Quartale möglich", heißt es in einer Mitteilung der Gaildorfer. Man gehe jedoch davon aus, dass man in etwa das Ergebnis des Vorjahres erreichen werde. Dieses lag im Geschäftsjahr 2002 bei 751,7 Millionen Euro. Tiefer in die Tasche greifen als geplant wird Bechtle wohl für die zwangsweise Abfindung für PSB-Aktionäre (so genanntes Queeze-out-Verfahren) müssen. Ein zwischenzeitlich vorliegendes Gutachten nennt einen Preis von 8,64 Euro pro Aktie. Den Hauptaktionären und den Anteilseignern des im März 2003 übernommenen Systemhauses PSB AG hatte Bechtle damals 6,40 Euro pro Wertpapier auf den Tisch gelegt. (cm)

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