Beste Chancen für ITK-Handel: Unternehmen rüsten auf mobiles VoIP um

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
70 Prozent der Unternehmen wollen in den kommenden zwei Jahren mobiles VoIP einführen. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des britischen Martkforschers Coleman Parkes http://www.coleman-parkes.co.uk . Die befragten IT-Entscheider gaben an, dass sie sich derzeit auf die Einführung derartiger Technologien und Systeme vorbereiten. Als Begründung für den Umstieg führen die CIOs sinkende Kosten und die Produktivitätssteigerung an.

Unternehmen nutzen bereits jetzt zunehmend mehr Datendienste mobil. E-Mail, Kalender und Internet seien bereits Standard, schreiben die Studienautoren. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen nutzen diese Funktionen am Mobiltelefon, gleichzeitig planen viele CIOs die Implementierung von mobilen Lösungen für Außendienstmitarbeiter.

Von der mobilen Internettelefonie versprechen sich 82 Prozent, mehr Zeit für ihr Kerngeschäft zu haben. Am weitesten ist der Einsatz von Smartphones und entsprechenden Funktionen in der Chefetage der Unternehmen verbreitet. 67 Prozent der Manager nutzen die Geräte, untergebene Mitarbeiter nur zu 35 Prozent, heißt es in der Analyse.

Neben der Produktivitätssteigerung sehen die IT-Manager jedoch auch Gefahren, die von dieser Entwicklung ausgehen. Insbesondere britische Unternehmen sehen in der wachsenden Nutzung von VoIP-Telefonie Gefahren für die Sicherheit der IT-Systeme. "Wir haben einen Punkt im Markt erreicht, an dem die mobilen Anwendungen ausführlich getestet worden sind und die Menschen nun beginnen, sie zu verwenden", meint Matt Bancroft, Vice President von mFormation Technologies, einem Anbieter von mobilen Management-Lösungen und Auftraggeber der Studie.

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