Beste Chancen für ITK-Handel: Unternehmen rüsten auf mobiles VoIP um

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Beinahe jedes Unternehmen verfüge über Management-Systeme für Laptops und Desktops. Jedoch gebe es kaum einen Betrieb, der derartige Systeme für Handhelds oder Smartphones einsetzt, meint Bancroft. "Für viele IT-Verantwortliche ist die Frage, wie sich Aktualisierungen von Anwendungen oder Patches auf mobile Geräte überspielen lassen, noch völlig offen."

Auch im Consumer-Segment ist mobile Internettelefonie im Vormarsch. Europäische Mobilfunkprovider bauen derzeit ihre WLAN-Dienste aus und versuchen Kunden für die Internetangebote zu gewinnen, beispielsweise durch VoIP-Gespräch als Premium-Dienst.

Die Anbieter rüsten sich damit auch gegen VoIP-Anbieter wie Skype, dessen Handy-Version des Clients bereits über fünf Mio. Downloads verzeichnen kann. In den USA bietet T-Mobile bei WLAN-Verfügbarkeit an, die Gespräche über das Web zu führen, um Kosten einzusparen. "Langfristig werden sich diese Konzepte durchsetzen", so Berlecon-Analyst Philip Bohn gegenüber pressetext. (cm/pte)

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