Verlust und Stellenabbau

BlackBerry-Chef sagt schwere Zeit voraus

30.05.2012

RIM setzt der Siegeszug von Apples iPhone und der Smartphones mit dem Google -Betriebssystem Android zu. Früher waren die Blackberry-Handys eine Goldgrube. Doch die Zeiten sind vorbei. RIM hatte bereits im vergangenen Quartal Geld verloren.

Die frühere RIM-Spitze hatte den Trend zu berührungsempfindlichen Bildschirmen lange ignoriert und auf eine Tastatur gesetzt. Zudem hinken die Blackberrys in Sachen Multimedia dem iPhone und den Android-Smartphones hinterher. Konzernchef Heins soll es nun richten. Er wird am 28. Juni Näheres zum Umbau bekanntgeben. Dann legt das Unternehmen seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2012 vor, das am Samstag endet.

Heins hatte Anfang des Jahres das Ruder bei RIM übernommen, nachdem die beiden Firmengründer auf Druck der Aktionäre den Rückzug antreten mussten. Die Aktie ist binnen eines Jahres von mehr als 40 US-Dollar auf nachbörslich noch gut 10 Dollar gefallen. Heins ist seit 2007 bei RIM. Er hatte einst Karriere in der früheren Kommunikationssparte von Siemens gemacht./das/so/DP/jha

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