Reaktion auf veränderte Kundenanforderungen

Brother und Winwin Office Network schließen Partnerschaft

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Durch die Partnerschaft mit Brother wollen die Winwin-Partner ihr bisheriges Portfolio, das von großen Kopier- und Multifunktionslösungen dominiert wird, mit Blick auf die sich ändernden Kundenanforderungen ergänzen.
Für Jörg Liebel, Channel-Verkaufsleiter bei Brother, geht durch die Partnerschaft mit der Winwin-Gruppe ein "langgehegter Wunsch" in Erfüllung.
Für Jörg Liebel, Channel-Verkaufsleiter bei Brother, geht durch die Partnerschaft mit der Winwin-Gruppe ein "langgehegter Wunsch" in Erfüllung.
Foto: Brother

Brother hat bereits länger gute Kontakte zu einzelnen Mitgliedsunternehmen von Winwin Office Network und mit ihnen gemeinsame Projekte umgesetzt. Jetzt haben Jörg Liebel, Channel-Verkaufsleiter bei Brother, und Frank Eismann, Sprecher des Vorstands der Winwin-Gruppe, jedoch eine offizielle Partnerschaft zwischen dem Druckerhersteller und der Händler-Kooperation geknüpft.

Für Liebel geht damit ein "langgehegter Wunsch" in Erfüllung. Kein Wunder: Mit einem Außenumsatz von insgesamt 250 Millionen Euro pro Jahr, mehr als 1.350 Mitarbeitern innerhalb der Mitgliedsunternehmen, 82.500 Kunden und rund 250.000 von ihnen betreuten Systemen bei den Kunden sin die Winwin-Unternehmen ein interessanter Absatzkanal. Allerdings zeichnen sie sich durch hohe Loyalität gegenüber ihren Herstellerpartnern aus - was es für alle, die nicht dazu gehören schwer macht, mit ihnen ins Geschäft zu kommen.

Frank Eismann, Sprecher des Vorstands der Winwin-Gruppe, besiegelte jetzt die offizielle Parnerschaft der Koopertion mit Brother.
Frank Eismann, Sprecher des Vorstands der Winwin-Gruppe, besiegelte jetzt die offizielle Parnerschaft der Koopertion mit Brother.
Foto: Büroring

Die Partnerschaft eröffnet für Brother also einen interessanten, neuen Vertriebsweg mit viel Potenzial. Aus Sicht der Winwin-Mitglieder haben die kontinuierlichen Fortschritte von Brother im Markt für Laserdrucker den Hersteller interessant gemacht. Die zunehmende Marktbedeutung legte es einfach nahe, sich näher mit dem Hersteller zu beschäftigen. Zum Beispiel verkaufte Brother laut "Imaging and Printing Tracker" von IDC im dritten Quartal 2003 die meisten Laserdrucker in Europa. Solche erfolge lassen aufhorchen.

"Ein entscheidender Faktor für ist, dass sich die Produkte und Lösungen von Brother in den letzten Jahren so entwickelt haben, dass die Winwin-Partner damit ihr bisheriges Portfolio, das überwiegend von großen Kopier- und Multifunktionslösungen dominiert wird, im mit Blick auf die sich ändernden Kundenanforderungen ergänzen können", teilt Brother mit.

Aber nicht nur die Produkte stimmen. Auch die regelmäßige Auszeichnung als besonders Channel-freundlicher Druckerhersteller im deutschen Channel - zuletzt dreimal in Folge bei den "Channel Excellence Awards" (2024, 2023 und 2022) - hat Brother in den Blick der Händler-Kooperation gerückt.

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