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Brüderschaft unter Konkurrenten: Iteam fördert den regionalen Austausch

21.11.2007
Der Verbund Iteam will das regionale Miteinander unter seinen Systemhaus-Partnern fördern. Entstehende Konkurrenzsituationen soll ein "Ehrenkodex" verhindern.

Der Systemhausverbund Iteam will durch die Gründung von "Regionalgruppen" das Miteinander unter seinen rund 350 Mitgliedsunternehmen fördern. Mögliche Konkurrenzsituationen sollen durch einen "Ehrenkodex" reguliert werden; mit der Gruppe "Rheinland" hat der Verbund bereits sein erstes Aushängeschild gefunden, weitere Neugründungen sollen schon in Bälde folgen.

Das Konzept ist nach Unternehmensabgaben "die logische Fortsetzung des Kooperationsgedankens" der Gruppe, die sich Systemhäusern aus dem gesamten Bundesgebiet zusammensetzt. Iteam-Geschäftsführer Cemal Osmanovic setzt auf Eigeninitiative: "Iteam ist eine lebendige Kooperation. Mit der Gründung regionaler Gruppen wollen wir den nächsten Schritt vollziehen und noch enger zusammenrücken."

Osmanovics Vorstellung nach sollten sich die lokalen Einheiten im Idealfall von alleine gründen und - wie im Fall der Gruppe Rheinland – in einem "formlosen Umfeld" regelmäßig treffen. Auch die beiden Geschäftsführer Osmanovic und Rüdiger Sievers verprechen, sich diesen Meetings nach Möglichkeit anzuschließen, so ein Unternehmenssprecher.

Der Gruppe Rheinland, die Vorreiterin der Initative sein soll, gehören insgesamt 22 Systemhäuser an. Getroffen wird sich in den Abendstunden einmal pro Quartal, nach dem mittlerweile zehnten Treffen der Geschäftsführer pflegen die Beteiligten nach eigenen Aussagen nun einen sogar schon "fast freundschaftlichen Austausch".

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