Canon erfindet "neue Digi-SLR-Klasse"

24.08.2005

Auch bei anderen Leistungswerten wirkt die 5D wie eine Mischung aus Profi- und Semiprofi-Modell und erinnert damit an die EOS 3, die im analogen Portfolio des Herstellers eine ähnliche Stellung einnimmt. So verfügt sie beispielsweise über einen 9-Punkt-Autofokus mit 6 "unsichtbaren" Hilfsfeldern, während bei den 1er-Model 45 AF-Felder zum Einsatz kommen. Das Sucherfenster zeigt mit 96 Prozent des aufgenommenen Bildes ebenfalls weniger als die Profi-Modelle. Dafür ist wie bei den Top-Geräten neben dem Luminanz-, ein RGB-Histogramm verfügbar und die ISO-Empfindlichkeit lässt sich in 1/3-Stufen einstellen. Wie bei Profigeräten üblich fehlen außerdem der integrierte Blitz und die Motivprogramme.

Ganz neu ist der 2,5 Zoll große LCD-Monitor, der 230.000 Bildpunkte bietet. Er kommt auch in Canons zweiter Neuvorstellung des Tages, Der "1D Mark II N" zum Einsatz, die ansonsten wenig Neuerungen gegenüber ihrer Vorgängerin bringt. So verfügt die rund 4.000 Euro teure Kamera über einen größeren Pufferspeicher und kann verschiedene Bildformate parallel auf SD und CF-Karte speichern. (haf)

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