CE-Praxis: Codec-Guide von AVI bis Xvid

27.04.2006
Von Christoph Metzger

Deinstallieren

Bevor Sie einen Codec updaten oder wenn Sie ein bestimmtes Abspielmodul überhaupt nicht mehr benötigen, sollten Sie das betreffende Codec-Modul sauber aus Windows entfernen. Zur De-Installation klicken Sie im Geräte-Manager unter "Audio-, Video- und Gamecontroller" doppelt auf den Punkt "Videocodecs" und bringen die Registerkarte "Eigenschaften" nach vorne. Markieren Sie den Codec, den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf "Entfernen". Windows zeigt eine Sicherheitsabfrage an, die Sie bestätigen müssen, bevor es die Datei endgültig löscht.

Versierte Anwender können einen Codec auch von Hand aus der Registry löschen. Diese Vorgehensweise ist manchmal erforderlich, wenn Sie einen Codec wie beschrieben de-installiert haben, er nach einem Neustart aber noch immer vorhanden ist. Seien Sie jedoch vorsichtig: Wenn Sie versehentlich den falschen Codec entfernen, kann es zu Wiedergabeproblemen kommen.

Starten Sie den Registry-Editor ("Start, Ausführen", "regedit" eintippen und mit "OK" bestätigen). Die Einträge für Codecs finden Sie in den Schlüsseln unter "Hkey_Local_Machine \Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion \Drivers.desc" sowie "Hke y_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows NT \CurrentVersion\Drivers 32". Über das Kontextmenü und den Punkt "Löschen" können Sie einen Codec entfernen. Die korrespondierende Datei müssen Sie noch im Windows-Explorer löschen.

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