CompUSA schließt über die Hälfte seiner Stores - US-Computerhandel steckt in der Krise

01.03.2007
Ein weiteres CompUSA-Geschäft, dem die Schließung droht.
Ein weiteres CompUSA-Geschäft, dem die Schließung droht.
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CompuUSA versuchte beispielsweise mit einem integrierten Apple-Store sowie entsprechenden Foto- und TV-Abteilungen auf diesen Gebieten mitzuhalten, doch das stieß vielerorts an die Kapazitäts- und Beratungsgrenzen. In Sachen Fläche waren die klassischen Elektronik- und Elektro-Ketten, wie Best Buy und Target, besser positioniert und am anderen Ende des Angebotes bevorzugt der Markt lieber die kleinen Spezialgeschäfte, wie den Apple-Store oder spezielle Handy-, beziehungsweise Fotogeschäfte deren Angebote auf dem jeweiligen Gebiet umfangreicher sind und die vor allem eine entsprechende Beratungsleistung erbringen können.

Als Ausweg versucht CompUSA im Small Business zu landen, doch das war bislang auch nicht besonders erfolgreich, da hier die notwendige Beratung und der erforderliche Service entweder nicht erbracht werden kann oder die Kunden diese Leistung dort nicht vermuten. (Harald Weiss, New York)

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