Hölzl: Unter "Information Integrity" verstehen wir die Balance zwischen Sicherheit und Verfügbarkeit von Informationen. Mit unseren Lösungen möchten wir - zusammen mit unseren Partnern - Unternehmen in die Lage versetzen, diese Balance zu finden. Das heißt, wir erweitern die IT-Sicherheit um den Faktor Verfügbarkeitslösungen und geben damit unseren Partnern nicht nur ein erweitertes Produktportfolio, sondern auch einen neuen Ansatz an die Hand, der sie bei der Beratung ihrer Kunden unterstützt.
Welche Qualifikationen müssen Systemhäuser mitbringen, um die sich daraus resultierenden Chancen wahrzunehmen? Welches Potenzial ergibt sich daraus für bestehende Symantec-Partner und für bisherige Veritas-Wiederverkäufer, um neue Geschäfte zu generieren?
Hölzl: Die Partnerprogramme, denen ehemalige Veritas- und Symantec-Partner angehören, die Anforderungen und Leistungen bleiben vorerst unverändert. Wir arbeiten aber daran, ein Rahmenprogramm zu entwickeln, in dem sich alle Partnertypen wiederfinden werden. Ganz konkret profitieren unsere Partner schon jetzt von dem erweiterten Lösungsangebot: Ehemalige Veritas-Partner können die Symantec-Produkte verkaufen, für die keine spezielle Autorisierung notwendig ist. Symantec-Partner können die Nachfrage ihrer Kunden nach Veritas' "Backup Exec 10.0" und "Backup Exec 10 Suite" erfüllen - ohne Umwege.
Welche Ziele im indirekten Channel hat sich Symantec für das Jahr 2006 gesteckt?
Hölzl: Wir möchten unsere Partner stärker ins Boot holen, wenn es darum geht, unser Konzept der Informationsintegrität in Unternehmen bekannt zu machen und durchzusetzen. Wie bei jedem neuen Ansatz muss hier ein Umdenken stattfinden, und es ist noch jede Menge Aufklärung notwendig - und dabei setzen wir auf Unterstützung durch unsere Partner.(rw)
Weitere Informationen und zum ComputerPartner-Handelskongress am 13. und 14. September in Düsseldorf finde Sie hier. Sie können sich auf dieser Website bequem für die ComputerPartner-Veranstaltung online anmelden.