Ab sofort übernimmt der VAD CPI die Distribution der Promise VTrak RAID-Speichersysteme.
Die VTrak-Storage-Systeme sind in zwei Modellfamilien sowohl für den Einsatz von SATA-Festplatten (M-Class) als auch in SAS/SATA-Konfigurationen (E-Class) verfügbar.
Die VTrak E-Class ist für Umgebungen konzipiert, in denen hohe Ansprüche an Betriebssicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit gestellt werden. Angeschlossen werden sie entweder über SAS (Serial Attached SCSI) oder Fibre Channel mit Transferraten von 2 oder 4 Gbit/s. In den voll redundanten Systemen können mit den RAID-Controllern, Festplatten, Lüftern und Netzteilen alle elementaren Komponenten im laufenden Betrieb getauscht werden (hotswapable). 12 Festplatteneinschübe gestatten beim Einsatz von 750 GByte Disks eine maximale Speicherkapazität von 9 TByte. Dabei können SAS- und S-ATA-Festplatten im Einzel- oder Mischbetrieb gefahren werden. Unterstützt werden neben RAID 0, 1, 1E, 5, 10, 50 auch die Level 6 und 60. Dank der Option zur Kaskadierung ist es möglich, in der maximale Ausbaustufe bis zu 8 E-Class Systeme mit insgesamt 480 Festplatten und einer Gesamtkapazität von 360 TByte über den SAS-Bus einzusetzen. Alternativ kann die JBOD Funktionalität (just a bunch of discs) genutzt werden, die den Einsatz von maximal 60 SAS- oder S-ATA-Festplatten erlaubt.
Die Modelle der VTrak M-Class sind prädestiniert für den Einsatz in kleinen und mittleren IT-Umgebungen. Sie können sowohl als Direct Attached Storage (DAS) angeschlossen, als auch über iSCSI oder Fibre Channel in Storage Area Networks (SAN) eingebunden werden. Die Systeme sind in den Formfaktoren 2HE und 3HE verfügbar, und können mit bis zu 16 redundanten, hotswap-fähigen S-ATA Festplatten bestückt werden. Damit sind Kapazitäten von bis zu 12 TByte möglich.
Alle VTrak-Systeme besitzen eine browserbasierte Managementoberfläche. Sie gestattet die intuitive Steuerung aller Funktionen und Parameter. Und die Predictive Data Migration sorgt für die frühzeitige Erkennung von potentiellen Ausfällen bei S-ATA Festplatten. Die Konfiguration, Festplattenbestückung und Anpassung wird direkt bei CPI vorgenommen.
"Die neuen Promise Systeme sind eine hervorragende Ergänzung unseres Portfolios", so Andreas Schlemmer, Manager Purchasing und Product Marketing bei CPI. "Damit stärken wir weiter unsere Ausrichtung auf anspruchsvolle, beratungsintensive Storage-Produkte, mit denen unsere Fachhändler und Systemintegratoren echten Mehrwert realisieren können."
Die Systeme sind ab sofort zu Preisen ab 2.975 Euro (unverbindlicher empfohlener Endverkaufspreis, inkl. MwSt.) für das Modell VTrak M210p (ohne Festplatten) verfügbar. (haf)