Prognosen von NetApp

Das sind die Storage-Trends 2009

18.12.2008
Was bringt 2009 der Speicherbranche? Dieser Frage hat sich Hersteller NetApp angenommen. Hier die Antworten:

Was bringt 2009 der Speicherbranche? Dieser Frage hat sich Hersteller NetApp angenommen. Hier die Antworten:

"2009 werden die Kosten der IT mehr denn je das Denken und Handeln bestimmen", so die nicht sehr überraschende Erkenntnis von Manfred Reitner, Area Vice President Germany bei NetApp. Der bloße Blick auf den Preis ohne Berücksichtigung der Betriebskosten sei aber irreführend: "Es ist der Faktor Zeit, der die Kosten und den Wert einer Investition maßgeblich bestimmt. Umso wichtiger ist daher die Beantwortung der Frage, wie sich mit einer Investition von heute auch noch in ein paar Jahren sparen lässt".

Die Industrie habe sich unter dem Stichwort Speichereffizienz dazu einiges einfallen lassen: "Technologien wie Deduplizierung und Speichervirtualisierung stehen an erster Stelle, um das Datenvolumen beherrschbar zu machen und die reale Auslastung der Speicher zu steigern - und letztlich die Kosten der Datenhaltung zu senken. Zudem ist dieser Effekt aufgrund der Dynamik der Prozesse und Technologien nicht einmalig, sondern kontinuierlich und zahlt sich damit auch langfristig aus."

Wer sich mit der Netzwerkinfrastruktur seines Datacenters beschäftige, dem biete sich 2009 mit Fibre Channel over Ethernet eine neue Option: "Mit FCoE wird eine sanfte Migration bestehender FC-Umgebungen auf 10 GbE möglich, wobei sich die Vorteile beider Protokolle nutzen lassen." Ethernet sei bestens für die Konvergenz der Netze für Datenkommunikation und Datenspeicherung geeignet.

Partner und Kunden rät Reitner, beim Altbewährten zu bleiben: "Wer heute in Storage investiert, kann sich weder große Experimente noch Technologiesackgassen erlauben. Ein Konzept auf Basis effizienter Datenhaltung und universeller Ausbaufähigkeit hilft daher, die Weichen für die Zukunft zu stellen." (haf)

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