Aaron Auld, EXASOL AG

"Der Trend zu belastbaren BI-Tools"

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2014 befragt. Hier antwortet Aaron Auld, CEO der EXASOL AG.

Herr Auld, wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2014 ein?

Aaron Auld: Die ITK-Branche profitiert auch 2014 von dem verstärkten Optimierungsanforderungen an die Fachabteilung in Unternehmen. Der Trend zu belastbaren und zukunftssicheren IT-Infrastruktur-Lösungen und BI-Tools wird sich daher auch im nächsten Jahr weiter fortsetzen und für Wachstum in diesem Sektor sorgen. Vor allem sind Analysen gefragt, die über das normale Standard Reporting hinausgehen und der Tatsache Rechnung tragen, das IT-Abteilungen zunehmend unter dem Druck stehen ihr Profil als interner Dienstleister zu schärfen und kostengünstig zu agieren.

Was kommt 2014 auf Ihr Unternehmen zu?

Auld: Wir verspüren schon seit den vergangenen zwei Jahren eine verstärkte Nachfrage aus dem Ausland nach leistungsfähigen, analytischen Plattform-Lösungen. Um dem Rechnung zu tragen, eröffnen wir daher Anfang 2014 unsere erste Niederlassung in den USA, nachdem wir bereits 2013 nach Großbritannien und Brasilien expandiert sind. Das heißt 2014 wird für uns weiter unter dem Zeichen Internationalisierung stehen.

Was werden 2014 die Trends der ITK-Branche sein?

Auld: Wir sehen für die ITK-Branche einiges Wachstumspotential. Viele Unternehmen werden den Schritt weg von Excel Tabellen und hin zu BI Tools gehen, um dort ein professionelles Reporting aufzubauen. Andere Unternehmen werden sich verstärkt um das Thema Value Data kümmern, um optimiertere und aussagekräftigere Analysen zu erhalten.

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