Weniger als vor zehn Jahren

Deutsche verdienen durchschnittlich 3.093 Euro

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Die Topverdiener unter den Deutschen waren 2006 Geschäftsführer und Geschäftsbereichsleiter mit einem jährlichen Bruttoverdienst von durchschnittlich 92.556 Euro. An zweiter Stelle lagen Rechtsvertreter und Rechtsberater mit 82.135 Euro, gefolgt von Luftverkehrsberufen und Unternehmensberatern. Am wenigsten hingegen verdienten Friseure, die auf ein Bruttoeinkommen in Höhe von 15.787 Euro kamen. Andere Berufe mit sehr niedrigen Bruttojahresverdiensten waren Wäscher und Plätter (20.629 Euro), Glasreiniger und Gebäudereiniger (21.414 Euro) sowie Raumpfleger.

Hohe Bruttojahresverdienste gingen häufig auch mit hohen Sonderzahlungen, wie zum Beispiel Weihnachts-, Urlaubsgeld oder Leistungsprämien, einher. So bekamen Chemiker und Chemieingenieure 2006 durchschnittlich Sonderzahlungen in Höhe von 12.344 Euro. Dies entsprach 16,3 Prozent des Bruttojahresverdienstes. In Berufen mit niedrigen Verdiensten wurden dagegen häufig niedrige Sonderzahlungen ausgezahlt. Friseure bekamen durchschnittlich nur 337 Euro, das waren 2,1 Prozent ihres Bruttojahresverdienstes. Für die erstmals nach europaweit einheitlichem Standard durchgeführte Verdienststrukturerhebung wurden 34.000 Betreibe mit zehn oder mehr Beschäftigten befragt. (pte)

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