Private-Equity-Fonds

Deutschland ist ein Investorenparadies

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der Investitionsstandort Deutschland gerät immer stärker in das Visier von Private-Equity-Fonds und bleibt damit trotz schlechterer Rahmenbedingungen weiter attraktiv.

Der Investitionsstandort Deutschland gerät immer stärker in das Visier von Private-Equity-Fonds und bleibt damit trotz schlechterer Rahmenbedingungen weiter attraktiv. Zu diesem Ergebnis gelangt der "Private Equity Trend Report 2008" des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungskonzerns PricewaterhouseCoopers. So wollen bis 2013 insgesamt 62 Prozent der 127 befragten Manager international agierender Private-Equity-Fonds die Bundesrepublik zu Investmentzwecken nutzen. Obwohl hierzulande derzeit erst 46 Prozent tätig sind, plant jede zehnte Gesellschaft in den nächsten fünf Jahren ein neues Büro in Deutschland zu eröffnen.

"Trotz der weltweiten Turbulenzen und des volatilen Marktumfelds erweist sich Deutschland für internationale Beteiligungskapitalgeber sehr interessant. Der Standort ist für Private-Equity-Fonds vordergründig wegen der Innovationskraft der Unternehmer und der daraus folgenden überdurchschnittlichen Wertsteigerungsperspektiven attraktiv", erläutert Richard Burton, bei PricewaterhouseCoopers auf europäischer Ebene für den Bereich Private Equity verantwortlich, im Gespräch mit pressetext. Demnach werden sich internationale Fonds trotz der Verschlechterung des regulatorischen Umfelds mittelfristig noch erheblich stärker engagieren, meint der Experte.

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