Private-Equity-Fonds

Deutschland ist ein Investorenparadies

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Obwohl gegenüber 2007 (32 Prozent) heute nur mehr 22 Prozent der befragten Fondsmanager die Investitionsbedingungen in Deutschland für gut oder sehr gut halten, bewerten die Insider Deutschland trotz international agierender Konkurrenz als eines der Länder mit dem höchsten Wertsteigerungspotenzial. Damit rangiert die Bundesrepublik für 13 Prozent der Befragten innerhalb der kommenden fünf Jahre auf Platz eins, gefolgt von Großbritannien (elf Prozent), den USA und Polen (jeweils acht Prozent). Vor diesem Hintergrund ist die Konkurrenz um lukrative Beteiligungsziele im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland massiv angestiegen.

"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind hierzulande günstig. Aus der Private-Equity-Sichtweise betrachtet, ist Deutschland in Europa mit Platz drei jedoch noch unterentwickelt. Hier sehe ich großes Wachstumspotenzial. Vor allem der Mittelstand ist vielversprechend", so Burton. Aber auch die Regionen Asien und Mittel- und Osteuropa rücken verstärkt in den Fokus von Private-Equity-Fonds-Jongleuren. So streben 44 Prozent der Befragten bis 2013 an, in einem mittel- bis osteuropäischen Land zu investieren. Burton unterstreicht hierbei, dass sich dieser Trend im Vergleich zur Vorjahreserhebung in Richtung Mittel- und Osteuropa und Asien erheblich verstärkt hat, was wiederum ein noch aktiveres Portfoliomanagement der Verantwortlichen erfordert. (pte/mf)

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