Windows 7-Umstieg

Die 22 häufigsten Fragen zu Windows 7

29.12.2009
Von  und SFMXSYSTEM SFMXSYSTEM
Mehr über Hermann Apfelböck erfahren Sie unter http://apfelböck.de.

Wie kommt Ihr Kunde günstig an mehrere Win-7-Lizenzen?

Heimnetzgruppen für alle: Jede Windows-7-Variante, auch Starter, kann einer Gruppe beitreten. Zum Erstellen reicht Home Premium (Punkt 1)
Heimnetzgruppen für alle: Jede Windows-7-Variante, auch Starter, kann einer Gruppe beitreten. Zum Erstellen reicht Home Premium (Punkt 1)

4. Kauf: Welche Win-7-Edition werden Netbooks mitbringen?
Vorsicht: Wenn Ihr Kunde ein Netbook mit Windows 7 kauft, erhält er oft nur die Windows-7-Starter-Edition. Diese billigste Ausgabe (siehe Punkt 1) verwenden Netbook-Hersteller gern, um Lizenzkosten zu sparen. Die Geräte dürfen dann aber laut Microsoft bestimmte Hardware-Limits nicht überschreiten: 1 GB RAM, 2 GHz-Einkern-CPU, 64 GB SSD (Solid State Disk) oder 250 GB normale Festplatte, 10,2 Zoll Bildschirmdiagonale. Auf allen besser ausgestatteten Netbooks will Microsoft das teurere Home Premium verkaufen. Die Starter-Edition bietet keine Aero-Funktionen und es fehlen neben dem Media Center auch diverse Anpassungsmöglichkeiten.

5. Kauf: Wie bekomme t Ihr Kunde günstig eine Win-7-Einzellizenz?
Der im deutschsprachigen Raum preiswerteste Weg zu Windows 7 sind die System-Builder-Versionen (SB, OEM). SBs sind Vollversionen ohne Handbuch und ohne Installations-Support. Sie enthalten nur eine DVD, entweder 32 Bit oder 64 Bit. SBs sind eigentlich nur für den Händler, also für Sie bestimmt, die Sie mit Hardware verkaufen oder vorinstallieren. Die Preise betragen mit circa 80 Euro für Home Premium, 115 für Professional und 140 für Ultimate kaum die Hälfte der Retail-Editionen.

6. Kauf: Wie kommt Ihr Kunde günstig an mehrere Win-7-Lizenzen?
Falls Ihr Kunde zwei oder drei Lizenzen für zu Hause braucht, können Sie zum Family-Pack greifen. Das 3er-Pack für 150 Euro enthält drei Home-Premium-Lizenzen. Das Kontingent ist begrenzt. Wieviele in den Handel gelangen, ist leider noch unklar.
Kleineren Betrieben, Schulen und Behörden sollten Sie zu Volumenlizenzen raten: Das günstigste Angebot der „Microsoft Open License“ beginnt schon bei 5 Lizenzen. Schulen und Behörden zahlen dabei etwa 78 Euro für Windows 7 Professional, normale Betriebe etwa 118 Euro.

7. Kauf: Darf Ihr Kunde das Family Pack auch mehrmals kaufen?
Ja, es gibt hier keine Einschränkung – so lange der Vorrat reicht.

8. Kauf: Gilt eine Windows-7-Lizenz für 32 und 64 Bit?
Ja, Sie können mit dem Lizenzschlüssel Ihres Kunden wahlweise die 32- oder die 64-Bit-Variante der entsprechenden Windows-7-Version installieren. Bei den normalen Kaufpackungen liegen standardmäßig beide Datenträger bei. Systembuilder-Käufer müssen sich hingegen entscheiden, welche Version sie möchten, denn hier ist nur der Datenträger für eine der beiden Varianten enthalten. Das hat ausschließlich Kostengründe, keine lizenzrechtlichen. Gegen eine Pauschale können Sie bei Microsoft den anderen Datenträger nachbestellen.

Zur Startseite