Fujitsu Partnertage

Die Mischung macht's

19.05.2010

Was macht Fujitsu und was machen die Händler?

Rupert Lehner, Head of Sales Deutschland: "Fujitsu Technology Solutions macht in Deutschland 79 Prozent des Umsatz über den indirekten Kanal."
Rupert Lehner, Head of Sales Deutschland: "Fujitsu Technology Solutions macht in Deutschland 79 Prozent des Umsatz über den indirekten Kanal."
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Neben Änderungen am Produktportfolio hat der Hersteller auch die Qualifizierung der veschiedenen Partner überarbeitet. Während die Händler bisher nach Umsatzvolumen eingestuft wurden, sollen sie zukünftig nach dem Grad ihrer Qualifizierung eingeteilt werden. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, soll im Juni 2010 ein weltweites Education-Center an den Start gehen. Der Zugang zum Trainings-Center soll über das Partner-Login zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich sein.

Und dann sollten die Partner dieses Wissen auf die Straße beziehungsweise zu den Kunden bringen. Doch für manche Händler war es seit der Abkapselung von Fujitsu aus dem FSC-Joint-Ventur nicht mehr ganz klar, ob die Channelstrategie gleich bleibe oder ob sich im Service-Umfeld Änderungen ergeben. Rupert Lehner, Head of Sales Deutschland machte in seinem Vortrag in München klar, dass Siemens Services ausschließlich im klassischen Outsourcing-Geschäft tätig sei. Das verbleibende Service-Geschäft würde von der Fujitsu Technolog Solutions GmbH beziehunsweise von den Partnern abgewickelt. Immerhin mache Fujitsu Technology Solutions 79 Prozent des Umsatzes in Deutschland über Partner. Zusammen mit dem Channel will der Hersteller im kommenden Jahr um fünf Prozent wachsen.
Dafür will Fujitsu den Händlern auch in Zukunft das gesamte Produktportfolio vom Notebook bis hin zum Mainframe Server zur Verfügung stellen. (bw)

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