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DRAM-Hersteller pessimistisch

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Demnach sei der sich sonst abzeichnende Aufschwung im dritten Quartal angesichts der schlechten Rahmenbedingungen ernsthaft in Gefahr. Diese Sicht teilten auf der Konferenz hingegen auch die Vertreter der PSC-Geschäftsführung. Das Grundproblem liegt laut PSC darin, dass die Nachfrage unter den Erwartungen liegt und die Lagerbestände nach wie vor Überkapazitäten aufweisen. "Dass die Preise im ersten Quartal nur langsam gefallen sind, ist ein gutes Zeichen. Dass die Industrie jedoch daraus lernt und künftig weniger Fabriken mit geringerem Produktionsoutput realisiert, bezweifle ich aber", erläutert Kitz.

Nanya-Sprecher und Vizepräsident Pei-Lin Pai sieht ein Abflachen der kontraktbezogenen DRAM-Preise bereits für Anfang August - und dies, obwohl erst im zweiten Quartal eine Wertsteigerung für Optimismus in der Branche gesorgt hatte. Im Gegensatz zu den Bedenken Inoteras nimmt PSC die langsam stabilisierende Situation der vergangenen Monate zum Anlass, den Aufschwung nach einem schwachen dritten Quartal bereits im September zu sehen. Kitz zufolge sei der nächste Aufschwung frühestens erst Mitte 2009 zu erwarten. pte/(bw)

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