Entwickler fehlen - OpenOffice verschoben

20.04.2005
Die Microsoft Office-Alternative "OpenOffice" hat Probleme. Erstens habe sie zu wenig engagieret Entwickler, und zweitens

Die Microsoft Office-Alternative "OpenOffice" hat Probleme. Erstens habe sie zu wenig engagieret Entwickler, und zweitens sei der Code zu alt beziehungsweise "zu monolithisch", um in angemessenem, also zügigem Tempo verbessert werden zu können.

Diese zwei kritischen Punkte bemängelte Entwickler Ken Foskey auf dem Jahreskongress der OpenOffice.org in Canberra, Australien. Das berichten die Kollegen der australischen Computerworld.

Laut dem Entwickler umfasst der Code rund zehn Millionen "wirklich schwer zu kompilierende" Zeilen. Er forderte die Community auf, sich entschlossener mit der Software zu befassen: "Wir brauchen Leute, die sich mit Details beschäftigen wollen." Ein allgemeines Statement wie "ich möchte mich an der Entwicklung von OpenOffice beteiligen", reiche nicht aus.

Im Moment entwickeln neben Sun, das 50 Entwickler stellt, auch Novell (zehn Entwickler) und vier freie Community-Mitglieder hauptamtlich die Version 2.0 des Office-Paket.

Diese Version soll nach Angaben von Jacqueline McNally im Juni oder Juli dieses Jahres herauskommen.

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