Winkom Technology

Erste deutsche SSDs zerstören sich auf Kommando

12.06.2013
Der deutsche SSD-Spezialist Winkom Technology hat seine Produktion teilweise von Hongkong nach Deutschland verlagert.
Winkom Powerdrive ML X8-240: Erster Hersteller produziert SSDs in Deutschland.
Winkom Powerdrive ML X8-240: Erster Hersteller produziert SSDs in Deutschland.
Foto: Winkom Technology

Der deutsche SSD-Spezialist Winkom Technology hat seine Produktion teilweise von Hongkong nach Deutschland verlagert. Der Hersteller hat in diesen Tagen die ersten SSDs (solid state drives) aus deutscher Produktion ausgeliefert. Neben Standardprodukten mit SATA III-Schnittstelle und INTEL-MLC-Nand-Flas fokussiert sich Winkom etwa auf SLC-SSDs für den Einsatz in professionellen und insbesondere industriellen Anwendungen. Bei den Embedded-Systemen werden SSDs mit PATA-DOM, PCIe, mSATA-Anschlüssen oder Half-Slim-Size individuell auf Kundenwünsche angepasst

Das Portfolio der SSDs umfasst insgesamt mehr als 50 verschiedene Laufwerke, von MLC- und SLC-Geräten für Privatanbieter über Office- und Server-Lösungen mit zusätzlich integrierten Kondensatoren zur Datensicherung bei plötzlichem Stromausfall bis hin zu High-End-SSDs mit zwei Terabyte großer Speicherkapazität. Damit zählt der Hersteller zu den markführendenn Anbietern speziell im SLC-Bereich. Er beliefert unter anderem Nutzfahrzeuge-Hersteller, Maschinenbau-Unternehmen sowie Steuerungs- und Fertigungsanlagen-Hersteller. Zudem bietet Winkom auch militärische Lösungen an, die nicht nur robust und höchst datensicher sind, sondern auch über Selbstzerstörungsmechanismen und ferngesteuerte Löschfunktionen verfügen.

Die Produkte werden hauptsächlich über spezialisierte Systemhäuser und Fachhändler vertrieben,. In diesem Zusammenhang spricht der Hersteller und Distributor auch von einer Projektunterstützung durch einen qualifizierten Außendienst. Weitere Informationen und Kontaktdaten bietet Winkom Technology auf seiner Internetseite. (wes).

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