Fernsehen ohne Kompromisse: JVC HD-70ZR7 mit D -ILA-Technologie

12.04.2006

Neue Technologie

Beide neuen Fernseher arbeiten mit der von JVC als HD-ILA bezeichneten Reflexionstechnologie. Der eingesetzte LCOS-Chip vereint die Vorteile der DLP-Technologie mit den geringeren Produktionskosten eines LCD-Panels.

Das 56-Zoll-Modell nimmt mit einer Helligkeit von bis zu 900 Candela pro Quadratmeter sogar den derzeitigen Spitzenplatz bei dieser Geräteklasse ein, so das Unternehmen.

Im Gerät sind jeweils drei D-ILA-Chips, für jede Grundfarbe einer, integriert. Da jetzt kein Farbrad für die Farbdarstellung mehr notwendig ist, kann der oft störende "Regenbogeneffekt" eines DLP-Beamers mit einem 1-Chip-System gar nicht erst auftreten. Die Auflösung der drei LCOS-Chips beträgt jeweils 1.280 x 720 Pixel. Die optische Zusammenführung der drei einfarbigen Bilder übernimmt eine hochwertige Optik mit einem Prisma und 12 einzelnen Linsen.

Weiterer Vorteil von LCOS: Bei dieser Technologie sind die elektrischen Schalter im Chip für die jeweiligen Pixel hinter dem Substrat angeordnet. Ein LCD-Panel dagegen arbeitet transmissiv, die Schalter liegen im Lichtweg und verschlechtern so die Bildqualität. Im LCOS-System lassen sich deshalb die einzelnen Pixel extrem dicht nebeneinander anordnen. Die Folge: brillante Bilder ohne Fliegengitter-Effekt.

Das Unternehmen weist zudem auf eine lange Lebensdauer der D-ILA-Chips hin. Außerdem sollen diese Technologie nur geringe Alterungserscheinungen zeigen.

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