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Finale deutsche Windows-7-Version im Test

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Viele Neuerungen unter und über der Haube

Das "Erste Schritte"-Fenster gibt Tipps für den Windows-7-Einstieg.
Das "Erste Schritte"-Fenster gibt Tipps für den Windows-7-Einstieg.

Windows 7 hat im Vergleich zu Windows Vista oder gar Windows XP unzählige Neuerungen zu bieten. Viele davon erwartet man einfach von einem modernen Betriebssystem. Dazu zählen beispielsweise die eingebaute Unterstützung für Blu-Ray, die es nunmehr ermöglicht, nicht nur Blu-Ray-Medien zu lesen, sondern direkt auch zu beschreiben.

Ebenfalls neu ist DirectX 11, das aber auch für Windows Vista erscheinen wird. Von DirectX 11 profitieren auch Besitzer einer DirectX-9- oder DirectX-10-Grafikkarte, denn auch die älteren Grafikkarten legen beim Tempo zu. Außerdem unterstützt DirectX ab dieser Version erstmalig mehrere CPU-Kerne und Multi-Threading. Hinzu kommt die Unterstützung für Compute-Shader-Modelle, einer Schnittstelle, durch die GPUs auch für Berechnungen verwendet werden können. Auch hier werden nicht nur DirectX 11-Karten, sondern auch DirectX 10- und DirectX 10.1-Karten unterstützt. Erstmals werden auch Spiele zu sehen sein, die Tessellation einsetzen, wie es beispielsweie in diesem Video auf Youtube demonstriert wird. Kurzum: DirectX 11 dürfte über kurz oder lang dafür sorgen, dass auch Gamer ihr Windows XP aufgeben und zu Windows 7 wechseln.

Das "Device Stage" bietet Anwendern ausführliche Infos über installierte Hardware und auch die Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks an die für die jeweilige Hardware relevanten Aufgaben zu gelangen. "Heimgruppen" richten sich dagegen an Anwender, die ihren Windows-7-PC sowohl daheim als auch bei der Arbeit nutzen und nicht jedes Mal manuell die Einstellungen für beispielsweise Drucker oder das Netzwerk ändern möchten. Der Rechner erkennt einfach automatisch, wo er sich befindet und stellt so auch automatisch eine Verbindung zu Druckern und Netzwerken her.

Die "Bibliotheken" erlauben dem Anwender eine einfachere und nicht vom physikalischen Standort abhängige Organisation von Dateitypen. Windows 7 behandelt Bibliotheken als virtuelle Ordner und berücksichtigt sie auch so bei Suchabfragen.

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