Vorteile für beide Seiten

Flexible Arbeitszeiten

18.04.2010

Unternehmen haben Vorbehalte

Auf Arbeitgeberseite gibt es jedoch Vorbehalte und Bedenken gegenüber einer Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen: 61 Prozent der Unternehmen glauben, dass eine Flexibilisierung das Arbeitsvolumen der Mitarbeiter reduziert, 37 Prozent sind der Meinung, dass sich dadurch ein Defizit an Führung einschleicht und 31 Prozent befürchten, dass sich die Haltung der Mitarbeiter negativ verändert. "Flexible Arbeitszeiten ermöglichen ein aufeinander abgestimmtes Berufs- und Privatleben, ohne dass Arbeitgeber einen Abfall der generellen Leistungskapazitäten zu befürchten haben: Es geht schließlich nicht darum, weniger zu arbeiten, sondern die Arbeit zeitgemäß und individuell zu organisieren", sagt Donkor.

Kommunikation ist Erfolgsfaktor

70 Prozent der Befragten haben Bedenken, dass der Erfolg der Flexibilisierungsmaßnahmen in ihrem Unternehmen nicht professionell erfasst und nachgehalten wird. Zudem mangelt es vielen Unternehmen an einem soliden Kommunikationskonzept, um den Mitarbeitern die entsprechenden Angebote adäquat zu kommunizieren: 26 Prozent der Unternehmen informieren nicht gezielt über ihr Angebot. Lediglich 31 Prozent geben an, dass der Großteil ihrer Mitarbeiter das vorhandene Angebot ausreichend kennt. "Alle Programme und Angebote nützen letztendlich nichts, wenn sie von den Mitarbeitern nicht wahrgenommen werden. Die HR-und Kommunikationsbereiche sollten gemeinsam sicherstellen, dass die Programme transparent und für Mitarbeiter aller Hierarchieebenen verständlich kommuniziert werden - nur so können Effekte und Erfolge erzielt werden", sagt Charles Donkor.

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Kontakt:

Hewitt Associates GmbH. Elisabeth Preihs, Tel.: 0611 92883-200, E-Mail: pressegermany@hewitt.com, Internet: www.hewitt.com

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