Fritz & Macziol nimmt um über ein Drittel zu

12.01.2007

Die Übernahme der Fritz & Macziol-Gruppe durch die Imtech N.V. 2006 soll sich auf das Systemhaus ebenfalls positiv ausgewirkt haben. Auch der niederländische Technologiekonzern konnte im vergangene Jahr seien Umsätze und Gewinne steigern und damit auch das Wachstum der Schwaben unterstützen.

Als ein weiterer maßgeblicher Erfolgsfaktor erwies sich für Fritz & Macziol die verstärkte Konzentration auf die Bereiche Software und Services. Das Geschäft mit IBM-Software konnte das Systemhaus im Vorjahr verdoppeln, bei den Dienstleistungen waren es bis Jahresende über 40 Prozent mehr als 2005. Damit manifestiert das Unternehmen erneut seine Position als IBM Business Partner, der in allen IBM-Geschäftsbereichen Hardware, Software und Services mitmischt.

Die von Fritz & Macziol aus diesem Grunden neu eingestellten Mitarbeiter sind hauptsächlich im Vertrieb und im Consulting tätig. Meist verfügen sie bereits über langjährige Erfahrungen mit IBM- und Microsoft-Produkten. Gleichzeitig hat das Unternehmen neue Geschäftsstellen in Frankfurt am Main, in Berlin und in Dortmund eröffnet und damit die Zahl der Standorte in der deutschsprachigen Region auf nunmehr 16 erhöht.

So hat das Systemhaus entgegen dem Trend auch in Deutschland wachen können - um mehr als 40 Prozent. Die Landesgesellschaften Österreich und Schweiz trugen mit vielen neu gewonnene Kunden bei, überdurchschnittlich zum positiven Ergebnis der gesamten Gruppe bei. Auch der der im Sommer 2006 erfolgte Sprung in den Asien-Pazifik-Raum erweist sich für Fritz & Macziol als Erfolg versprechend. Die als Joint Venture gegründete Fritz & Macziol Asia Inc. in Manila auf den Philippinen schreibt mit mittlerweile vierzehn Mitarbeitern bereits nach den ersten neun Monaten ihres Bestehens eine schwarze Null. (rw)

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