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Eine 38-jährige Frau und ihr 40-jähriger Partner aus dem Landkreis Pfaffenhofen sollen hochwertige Elektronikartikel über eine Auktionsplattform verkauft, aber nicht geliefert haben. Laut dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord bedienten sich die beiden einer alten Masche: Artikel wie Mobiltelefone, Laptops oder Flachbildschirme wurden in großer Masse angeboten, ohne die Gegenstände jedoch zu besitzen. Die Geschädigten leisteten Vorkasse, bekamen aber keine Ware ausgeliefert.
Seit rund zehn Tagen gehen nun bei dem Kommissariat für Vermögens- und Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt eine Vielzahl von Betrugsanzeigen aus Deutschland und dem Ausland ein. So sind mittlerweile über 940 Geschädigte bei der Kripo Ingolstadt aktenkundig.
Über die Höhe der Schadenssumme kann die Polizei noch keine Angaben machen. Die Verdächtigen konnten bisher noch nicht vernommen werden, sie seien "derzeit unbekannten Aufenthaltes". (awe)