Gefahren durch Spyware

18.07.2005

Nach einer Forrester-Umfrage unter 3.750 Anwendern in Nordamerika wussten nur 55 Prozent von ihnen, was Spyware eigentlich ist. Lediglich 40 Prozent der Befragten nutzten eine Antispyware-Anwendung mehr als ein Mal im Monat.

Wie man sich vor Spyware schützen kann

Natürlich wird heute nicht für jede einzelne Bedrohung eine extra Lösung installiert, also gegeh Trojaner ein Anti-Trojaner-Programm, gegen Viren eine Viren-Abwehr-Applikation, gegen Würmer ein Würmer-Filter, und so weiter. Mit einer Suite erhält man ein komplettes Anti-Malware-Paket und den Vorteil von zentralisiertem Management über eine einheitliche Oberfläche.

Außerdem ist der Erwerb einer Suite meist kostengünstiger der Kauf von mehreren einzelnen Programmen. Auch der Rechner-Ressourcen-Verbrauch ist mit einem einzigen Prozesses geringer als bei mehreren aktiven Einzelprodukten.

Die Effektivität von Antispyware-Lösungen hängt, wie bei Antiviren-Software auch, von der Aktualität der Signaturdateien ab. Auch wenn Hersteller immer schneller in der Lage sind, neue Signaturdateien zur Verfügung zu stellen, so bleibt doch ein kleines Zeitfenster offen, in dem sich die Malware ungehindert verbreiten kann, weil die am Markt vorhandenden Antispyware-Lösungen den Code noch gar nicht kennen.

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