Google-Handy: T-Mobile G1 ab Frühjahr in Deutschland

12.12.2008

Das ergaben die Beobachtungen von Areamobile.de, die wir demnächst in einem Handson-Artikel noch genauer beschreiben werden. Dabei geht es dann auch um die völlig neuen Bedienmethoden und technischen Möglichkeiten des Android-Betriebssystems, das sich ständig mit den Servern von Google synchronisiert und damit in Deutschland Datenschutzbedenken verursacht. Die häufig kritisierte Bauform des T-Mobile G1 erwies sich beim Anfassen als viel eleganter und solider, als die Fotos erwarten ließen. Der Touchscreen fühlt sich beim Aufschieben keineswegs wackelig an.

Das T-Mobile G1 ist etwa so groß wie das Nokia E71, allerdings 6 Millimeter dicker und mit 159 Gramm auch fast 30 Gramm schwerer. Der Touchscreen hat die gleiche Auflösung wie das Apple iPhone 3G und das BlackBerry Bold: Auf 320x480 Pixeln werden Filme und Fotos gestochen scharf dargestellt. Der Slider verfügt über eine breite Connectivity: GSM, EDGE und UMTS stehen zum Telefonieren und für die Datenkommunikation im Handynetz bereit, per WLAN verbindet sich das Telefon mit lokalen Netzwerken oder öffentlichen Internet-Hotspots.

Für die mobile Positionsbestimmung ist ein GPS-Chip integriert und das notwendige Kartenmaterial kommt von Google Maps. Mit Google Street View kann man aus der Vogelperspektive landen und sich virtuell umschauen, wofür Google in den vergangenen Monaten viele Städte der Welt mit Spezialfahrzeugen abgefahren hat. Eine vollautomatische Kamera auf dem Dach hat während der Fahrt bis zu 30 Mal pro Minute fotografiert und Google hat die Bilder zu 360-Grad-Ansichten zusammengeklebt, in denen man sich jetzt auf dem Handy umsehen kann. Mehr zum G1 veröffentlicht Areamobile.de Anfang der nächsten Woche in einem Handson-Artikel und in einem Video.

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