Lenovo gewinnt Umweltranking

Greenpeace kürt grünste Elektronikgeräte

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas ihren Jahresbericht zur grünen Elektronik vorgestellt. Anders als beim vierteljährlich veröffentlichten "Leitfaden zur grünen Elektronik" können Unternehmen beim Jahresbericht auf freiwilliger Basis ihre "grünsten" Produkte evaluieren lassen. Als umweltfreundlichstes Elektronikgerät wurde der Computermonitor L2440x von Lenovo ausgezeichnet. In der Kategorie Smartphones/PDA wurde Nokia mit seinem 6210 Navigator zum eindeutigen Sieger gekürt, Samsung holte mit dem F268 den Titel für das grünste Handy ab. Apple, das sich erst vor wenigen Tagen auf der Macworld mit seiner umweltfreundlichen Notebookreihe rühmte http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=090106005 , lehnte eine Teilnahme an der Studie ebenso ab wie Microsoft, Nintendo, Asus und Philips.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas ihren Jahresbericht zur grünen Elektronik vorgestellt. Anders als beim vierteljährlich veröffentlichten "Leitfaden zur grünen Elektronik" können Unternehmen beim Jahresbericht auf freiwilliger Basis ihre "grünsten" Produkte evaluieren lassen.
Als umweltfreundlichstes Elektronikgerät wurde der Computermonitor L2440x von Lenovo ausgezeichnet. In der Kategorie Smartphones/PDA wurde Nokia mit seinem 6210 Navigator zum eindeutigen Sieger gekürt. Samsung holte mit dem F268 den Titel für das grünste Handy ab. Apple, das sich erst vor wenigen Tagen auf der Macworld mit seiner umweltfreundlichen Notebookreihe rühmte, lehnte eine Teilnahme an der Studie ebenso ab wie Microsoft, Nintendo, Asus und Philips.

"Generell hat die Elektronik-Industrie im vergangenen Jahr Fortschritte in punkto Umweltfreundlichkeit gemacht. Gleichzeitig muss man aber auch sehen, dass die vielzitierte grüne Elektronik bei vielen Unternehmen und Produktkategorien immer noch reine Fiktion ist", erklärt Casey Harrell von Greenpeace International bei der Präsentation in Las Vegas. Jetzt gelte es, die erzielten Fortschritte in Teilbereichen wie dem Verzicht auf giftige Chemikalien, der Verlängerung des Lebenszyklus, Recycling-Methoden und einer besseren Energie-Effizienz flächendeckend umzusetzen. Gleichzeitig müssten Hersteller ihre grünen Produkte im Portfolio weitaus besser sichtbar machen und so das allgemeine Bewusstsein stärken, forderte Harell.

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