Großer Test: Die besten Navigationsgeräte

Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Navman N60i: Testbericht

Besonderheit: Das Navigationsgerät Navman N60i besitzt eine integrierte 1,3-Megapixel-Kamera. Die geschossenen Fotos lassen sich am Breitbildschirm anzeigen und auf Wunsch zum Navigieren nutzen.

Ausstattung: Praktisch sind die Direkttasten des Geräts: Auf Knopfdruck werden nächstgelegene Tankstellen, Parkplätze oder die vorgenommenen Einstellungen sowie die Art der Ansicht (2D, 3D) angezeigt. Der PNA bietet einen SC-Kartenslot, Kopfhöreranschluss, externe Antennen-Schnittstelle sowie eine Fernbedienung. Das beiliegende Kartenmaterial für europäische Länder (außer Ost-Europa) ist vorinstalliert, liegt aber auf CD als Backup mit im Paket. Für je rund 150 Euro extra gibt es Kartenmaterial von USA/Kanada und Australien zu kaufen. Auch für die praktische TMC-Funktion sind rund 100 Euro zusätzlich fällig. Plus: Ein Netzteil zum Aufladen des Navis befindet sich im Lieferumfang.

Handhabung: Die Lesbarkeit des Bildschirms ist generell gut. Sie ließ zwar bei starker Sonneneinstrahlung ab, blieb jedoch noch gut erkennbar, da die Routen mit diversen Farben angezeigt werden. Der Touchscreen ist sehr empfindlich und reagierte im Test schnell. Auch die Routenberechnung war flott. Zu loben sind die klaren Anweisungen der entweder weiblichen oder männlichen Stimmen. Die Lautstärke lässt sich direkt am rechten äußeren Geräterand regulieren.

Fazit: Der Clou an dem Navigationsgerät mit Breitbildschirm ist die integrierte Kamera. Das Extra schlägt sich allerdings im Preis nieder.

Zu den Testergebnissen und technischen Daten des Navman N60i.

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