Chancen für CE-Reseller

HDTV-Publikum sieht länger fern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Detailreichtum der HD-Technik

"Wie unter einem Vergrößerungsglas mit einem Blitz beleuchtet", beschreibt TV-Moderatorin Sherry Williams den Detailreichtum der HD-Technik. Gerade auf der technischen Seite, gibt es jedoch noch Probleme: Obwohl bereits die Hälfte des Publikums hochauflösend fernsieht, ist das für die Produzenten noch nicht genug.

Sie beschweren sich über kleine Fernsehstationen, die es sich nicht leisten könnten, HD-Übertragungen zu empfangen. Das volle Potenzial der Technologie könne so kaum ausgenutzt werden, die Verbreitung sei noch zu gering, so die Kritik.

Preisverfall bei Endgeräten

In den USA begann die Umstellung auf HDTV bereits in den späten Neunzigern, doch erst mit einem Preisverfall bei Endgeräten im Jahr 2008, konnte sich das hochauflösende Fernsehen auf dem Markt durchsetzen. Mittlerweile haben bereits 51,7 Prozent der US-Amerikaner HD-Geräte zuhause.

Wenig überraschend zeigt sich, dass diese Haushalte über ein überdurchschnittliches Einkommen verfügen. Auf Seiten der TV-Stationen zeigt sich, dass manche deutlich mehr profitieren als andere. Vor allem Sport- und Filmsender konnten von der neuen Technik profitieren. (pte/rw)

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