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HP mit Gewinnzuwachs trotz schwachen EMEA-Geschäfts

24.11.2009

Drucker-Hardware leidet besonders

Die Umsätze der Imaging und Printing Group (IPG), das ursprüngliche Kerngeschäft des US-Konzerns, das zuletzt 18,1 Prozent der Gesamtumsätze ausmachte, sind um 15 Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar eingebrochen, wobei Commercial- und Consumer-Hardware für den Bereich mit 32 und 17 Prozent besonders starke Umsatzrückgänge zu verbuchen hatten.

Die Druckerverkaufszahlen sind um 20 Prozent gesunken, die für gewerblich genutzte Geräte sogar um 38 Prozent. Dennoch konnte HP den operativen Gewinn der IPG mit 1,2 Milliarden Dollar halten.

Die Service-Umsätze konnte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahresquartal um acht Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar steigern, die für die HP-Finanzdienste um fünf Prozent auf 726 Millionen Dollar.

Der Umsatzanteil außerhalb der USA lag im vierten Quartal bei 64 Prozent. Besonders starke Umsatzeinbrüche hatte HP in EMEA (Europa, Nahost und Afrika) zu verbuchen. Diese sind in der Region um 17 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar zurückgegangen, währungsbereinigt allerdings "nur" um zehn Prozent.

In Nord-, Mittel- und Südamerika waren die Einbrüche mit minus drei beziehungsweise währungsbereinigt um minus einem Prozent auf 13,6 Milliarden Dollar vergleichsweise gering, in Asia Pacific sind sie mit 5,4 Milliarden Dollar auch nur leicht geschrumpft. Der China-Umsatz ist sogar um 20 Prozent steil nach oben gegangen.

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