HP möbelt Unix-Geschäft auf

20.02.2007

Das hochskalierbare Betriebssystem erfuhr Neuerungen auch im Workload- und PatchManagement, der Verschlüsselung von Speicher und File-Systemen sowie der zentralen Administration aller Betriebssysteme, die von UX unterstützt werden. Die Software gibt es als Upgrade, als Basisversion "Foundation", als "Enterprise" (inklusive Virtualisierung) und als "Mission Critical" (inklusive Cluster-Fähigkeiten).

Welche UX-Version der Kunde auf den zwei neuen Itanium-Blades benötigt, entscheidet er selbst. Da ist einmal der SMB-Server "rx2660". Für ab 4.931 Dollar erhält der Kunde einen beziehungsweise zwei Zwei-Kern-Rechner mit "Titan"-Chipset, getaktet mit zwischen 1,4 und 1,6 Gigahertz/, wahlweise ein bis 32 GB Arbeitsspeicher, bis zu acht SAS-Festplatten und maximal 1,2 TB Speicherkapazität.

Eher für rechenintensive Aufgaben bietet HP den neuen, acht Höheneinheiten messenden Blade-Server "BL860c" an. Er ist "für maximal 16 Dual-Core Intel Itanium 2-Prozessoren in einem 10U großen Gehäuse ausgelegt", so HP. Der Arbeitsspeicher ist bis zu 48 GB groß; zwei SAS-Festplatten, Fibre Channel-Unterstützung und drei I/O-Erweiterungskarten enthält jeder Blade. Er wird ab März zum Einstiegespreis von 3.827 Dollar erhältlich sein.

HP erklärte, dass beide Blades erst ab der zweiten Hälfte dieses Jahres Version 3 von HP-UX unterstützen werde. (wl)

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